2020
Codierung und Robotik – ein Kinderspiel
„Auf nach Düsseldorf“ hieß es für unsere MINT-Klasse 5b. In den Räumen und unter der Schirmherrschaft der Telekom Stiftung, die sich stark für den MINT-Bereich an Schulen engagiert, wurden unter dem Motto „Coding&Robotik4Kids“ zahlreiche Workshops abgehalten.
Unsere Schüler hatten sich für den Workshop „Programmieren mit Calliope“ entschieden. Das sind sternförmige Einplatinencomputer, die aussehen wie Minikontroller und werden in Schulen – auch bei uns – eingesetzt, um einen spielerischen Einstieg in das Programmieren zu ermöglichen.
Voller Begeisterung wurden die vorbereiteten Aufgaben abgearbeitet.
Nach dem Workshop besuchten unsere Fünftklässler den „Marktplatz“. Versehen mit einer Laufkarte galt es an verschiedenen Stationen 10 Stempel zu sammeln und ganz unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln.
Wer hat die schnellste Reaktionszeit beim Formel 1 Start? Was sehe ich durch die VR-Brille? Wie lasse ich meine Drohne unfallfrei durch das Treppenhaus fliegen?
Der Cue-Roboter, ein kleiner Lernroboter, wurde programmiert, indem man beispielsweise die eigene Stimme einspeicherte und Nachrichten übermittelte.
Am Ende des interessanten Tages waren alle Stempelkarten gefüllt und viele neue Erfahrungen gemacht. Auch hier zeigt sich wieder:
Offen sein für Neues, Fragen stellen und die Dinge einfach ausprobieren! So macht Lernen Spaß und Programmieren ist eigentlich kinderleicht! (Hein)
2019
Talentperspektive Ruhr
„Weck das BIT in dir!“. Das wollten unsere 13 Talente aus den Technikkursen der Jahrgänge 9 und 10 untersuchen, um festzustellen, ob ein Beruf oder Studium im Bereich der Informationstechnik das Richtige ist.
Die Einladung zu der Veranstaltung im ThyssenKrupp Quartier kam durch das uns betreuende zdi Technik Mark zustande. Sichtlich beeindruckt von dem Ambiente, waren alle Schüler sehr motiviert und arbeiteten konzentriert in ihren Workshops. Vorab konnten sie aus den angebotenen neun Workshops ihre Favoriten aussuchen. Am Veranstaltungstag besuchte jeder drei verschiedene Stationen, um in jeweils 90 Minuten seine Programmierkenntnisse zu erweitern und vertiefen.
Mal ging es darum, an einer vollausgestatteten Miniaturversion eines Hauses die Elemente eines „Smart Homes“ zu programmieren. Sind alle Fenster geschlossen? Fahren die Rollos bei Sonneneinfall nach unten? Ist die Alarmanlage aktiv, wenn ich das Haus verlasse? Diese Herausforderungen galt es zu meistern.
An anderer Stelle sollte Pepper, der humanoide Roboter durch geschickte Programmierung zum Leben erweckt werden.
Mit Hilfe der „sense Box“ programmierten einige Schüler ihre eigene Wetterstation und erfassten Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, UV-Strahlung und Lautstärke
Viel Zuspruch gab es auch im Drohnenworkshop. Hier konnte man seine Drohnen programmieren und dann selbstständig fliegen lassen.
Der „mBot“, der Roboter für Ingenieure begeisterte viele unserer Schüler und auch das Arbeiten mit den „Smart Cars“, wo der Spurhalteassistent eines autonom-fahrenden Modellautos programmiert werden musste, sorgte für ganz neue Erfahrungen.
„Was für eine tolle Erfahrung“ urteilten unsere Schüler und fuhren am Nachmittag voller Begeisterung wieder nach Hause.
Herzlichen Dank an Frau Sivalingam und Frau Gottschling vom zdi, die mit ihrer Einladung zu dieser hochkarätigen Veranstaltung unseren Schülern dieses Erlebnis ermöglichten.(Hein)
50 Jahre Mondlandung
Eine sensationelle Raumfahrtshow der DLR an der Universität Dortmund
Anlässlich des Jubiläums der Mondlandung vor 50 Jahren am 20. Juli 1969 lud das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Oktober zur Universität Dortmund ein. In einer fantastischen Show mit vielen Experimenten und tollen Darstellungen durften unsere MINT-Klassen 6b und 7b eine Gedankenreise zum Mond unternehmen. Ist es möglich, dass der Mond aus der Erde stammt? Wie weit ist der Mond überhaupt entfernt? Wie kann man Schwerelosigkeit erklären? Welchen Fragen gehen Forscher 50 Jahre nach der Mondlandung nach? Danke für die tolle, lehrreiche und spannende Show!(hein)
2018
Ein Tag im Weltraum
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) hatte die Schulen aufgerufen, sich für eine Raumfahrt- Show zu bewerben. Anlass ist die ISS-Mission „Horizon“, bei der auch der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit an Bord ist.
Wir gehörten mit zu den ausgewählten Schulen der Umgebung und besuchten mit 75 Schülern aus drei Klassen die TU Dortmund.
In einem großen Hörsaal wurden die Schüler auf eine spannende Raumfahrt-Mission mitgenommen. Angefangen vom Start, über das Leben an Bord bis zur Landung erlebten die Kinder, wie es sich anfühlt ein echter Astronaut zu sein.
Die physikalischen Themen wie das Rückstoßprinzip oder die Schwerelosigkeit wurden in spannenden Mitmach-Experimenten erklärt und von den vorab ausgewählten „Bühnenkindern“ selbst angewendet.
Dazu gab es immer wieder eindrucksvolle Bilder und Videos sowie einen virtuellen Rundgang durch die ISS.
„Das war eine tolle Veranstaltung“ urteilten die Schüler einstimmig.(Hein)